Mobiles Internet für alle und alles
Das IoT lässt Maschinen miteinander sprechen
Worüber reden sie?
Im Zusammenhang mit dem Internet der Dinge (IoT) ist immer wieder von Machine-to-Machine Kommunikation (M2M) die Rede. Dabei ist längst nicht allen klar, wie das alles funktioniert. Gemäss einer weltweiten Umfrage von Salesforce, die sich mit der Kundenbindung in der Mobilfunkbranche befasst, kennen beispielsweise rund 75% der Nutzer:innen den Nutzen der Echtzeitsteuerung von IoT-Geräten über das 5G-Netz nicht. Grund genug noch einmal über das Thema IoT zu sprechen und zu klären, worüber die vernetzten Maschinen miteinander kommunizieren und welche wirtschaftlichen Vorteile diese Kommunikation mit sich bringt.
Von Smart-Farming bis zur Bewegungsanalyse – Das IoT macht Daten nutzbar.
Digital Republic versorgt bereits zahlreiche Unternehmen mit der nötigen Konnektivität, damit sie ihre IoT-Lösungen umsetzen können. Dabei findet praktisch immer eine Form der M2M-Kommunikation statt. Der Nutzen zeigt sich in der Datenerhebung und Auswertung, was es ermöglicht, Prozesse zu optimieren oder ganz neue Dienstleistungen anzubieten. Auf jeden Fall ein Mehrwert für alle Beteiligten. Wir haben drei Beispiele für euch gefunden, die das Potenzial der M2M-Kommunikation anschaulich machen:
Smart Farming mit GVS Agrar
In der Landwirtschaft sind ausgeprägte Managementfähigkeiten gefragt. Es gilt Erfahrungswerte zu sammeln, auf unvorhergesehene Wetterveränderungen zu reagieren und die bewirtschaftete Fläche effizient und vorausschauend zu nutzen. Im Fall des Smart-Farmings zeigt sich die M2M-Kommunikation in der drahtlosen Übermittlung von Auftrags- und Analysedaten der Landwirtschaftsmaschinen (Traktoren, Drohnen, Aussaatmaschinen etc.) an einen Zentralcomputer im Büro des Betriebs. Mittels entsprechender Software können die gesammelten Daten ausgewertet und die weitere Bewirtschaftung der Nutzfläche geplant werden. Dabei werden Erfahrungswerte gespeichert und gleichermassen berücksichtigt, wie kurzfristige Klimaveränderungen oder die Bodenbeschaffenheit, etwa nach langer Trockenheit.
Durch das Sammeln von Daten und deren Auswertung können die Prozesse eines Betriebs in ihrer Effizienz stark verbessert werden, was nicht nur Kosten spart, sondern auch die Arbeit auf dem Feld erleichtert und Erträge bzw. Investitionen leichter planbar macht. Mehr zur Zusammenarbeit von GVS Agrar und Digital Republic findet Ihr hier.
Intelligente Ladeinfrastruktur mit NeoVac
Einstecken, aufladen, fertig? Da geht noch mehr! – dank NeoVac! Mit M2M-Kommunikation zwischen Ladestationen, Fahrzeugen und dem Stromnetz lässt sich mehr realisieren als nur das Aufladen von Elektrofahrzeugen. Über eine Softwarelösung können Ladestationen von mehreren Nutzer:innen geteilt und individuell abgerechnet werden. Ausserdem erlauben die vernetzten Stationen ein intelligentes Lastenmanagement, wodurch eine Überlastung des Stromnetzes verhindert wird. Dank bidirektionaler Ladetechnik könnte ausserdem bald jedes Elektrofahrzeug bei Nichtbenützung auch als Energiespeicher dienen und so ein Teil des Versorgungsnetzes werden.
M2M-Kommunikation ermöglicht also auch eine umfassendere Nutzung von Ressourcen und die intelligente Verwaltung und Verrechnung von entstehenden Kosten als Dienstleistung. Damit erhalten die Dienstleister die Möglichkeit, ihre Angebote besser auszulasten. Für die Endverbraucher:innen liegt der Vorteil in der Wertschöpfung ihrer stillstehenden Fahrzeuge und in einer nutzungsabhängigen Abrechnung. Mehr Details zu unserer Zusammenarbeit mitNeoVac findet ihr in diesem Artikel.
Datenanalyse als Produkt mit livealytics
Neben der Einsparung von Kosten und der Optimierung von Prozessen kann die M2M-Kommunikation auch ganz neue Produkte schaffen. So geschehen bei livealytics. Die Firma bietet Bewegungsanalysen mittels Sensoren an, mit deren Hilfe zum Beispiel Besucherströme in Geschäften oder an Events ausgewertet werden können. Die Sensoren sind über Mobilfunk miteinander vernetzt und generieren in stetiger Kommunikation miteinander einen konstanten Datenstrom, der anschliessend analysiert werden kann. Die Analyse wird als Dienstleistung angeboten und zur Gestaltung von Verkaufsräumen, der Planung von Fluchtrouten oder sonstiger örtlicher Besonderheiten genutzt.
Auch wenn sich die Zwecke von M2M-Kommunikation manchmal überschneiden, ermöglichen sie doch immer entweder Kosten zu sparen oder Einnahmen zu generieren. Seien es Einsparungen durch Prozessoptimierung und gesteigerte Effizienz, oder Einnahmen durch das Anbieten von Analysedienstleistungen oder Product-as-a-Service Angeboten. Mehr zu livealytics erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Zeitgemäss vernetzt mit Digital Republic
Alle vorgestellten Anwendungen haben gemeinsam, dass sie ohne Konnektivität nicht funktionieren würden und mit teuren Tarifen kaum finanziell tragbar wären. Aus diesem Grund haben wir unser Tarifsystem so IoT-freundlich gestaltet. Ihr braucht nur eine kleine Bandbreite für eure Sensoren? Mit unserer Flat0.4 seid ihr schon für 4 Franken im Monat an Bord, schweizweit und unlimitiert. Ganz egal welche Geräte vernetzt werden sollen. Wenn sie SIM-fähig sind, haben wir den passenden Tarif.
Die vorgestellten Unternehmen setzen bereits auf Digital Republic als Konnektivitätsprovider und zu ihnen gesellen sich zahlreiche weitere Vertreter aus unterschiedlichen Branchen, von Bouygues für Bau und Gebäudetechnik, bis Anandic für Med-Tech ist praktisch das ganze Spektrum an Branchen vertreten. Wenn auch ihr euer Unternehmen über Mobilfunk vernetzen und von den Vorteilen moderner IoT-Lösungen profitieren wollt, dürft ihr euch gerne für einen unverbindlichen Beratungstermin melden. Weitere Informationen zu Digital Republic als Anbieter für Geschäftskunden und weitere Use-Cases findet ihr hier.
Entdecke unsere anderen Beiträge
Router oder Hotspot: Was ist der Unterschied?
Wer sich mit dem Internet verbinden will, tut dies meist über einen Router oder Hotspot. Beide werden als eigene Geräte verkauft und entsprechend gross ist zuweilen die Verwirrung, wenn es darum geht das richtige Gerät für den eigenen Anwendungsfall zu finden. Wir wollen die Begrifflichkeiten entwirren und sagen euch, was Router und Hotspot unterscheidet.
Tablet oder Laptop? Was passt zu dir?
Spätestens seit dem iPad Pro sind Tablets als primäre Computer salonfähig. Studierende schätzen die Leichtigkeit und Flexibilität von Tablets schon länger für Vorlesungsnotizen, Laptops waren aber meist die primären Geräte. Ob ein Tablet die bessere Wahl als Hauptcomputer für euch ist oder nicht, hängt von euren Anforderungen und Gewohnheiten ab. Um euch bei der Entscheidung zu helfen, haben wir die Stärken und Schwächen der Gerätetypen für euch zusammengetragen.
Dual-SIM: 1 iPhone, 2 Nummern – wie funktioniert das?
Mit der eSIM wird dein iPhone zum Dual-SIM-Gerät. Nutze zwei Rufnummern in deinem Smartphone, z.B. um Privates und Geschäftliches zu trennen.