Digital Republic zu Gast an der IoT Visions 2023
Dass die IoT Visions eine besondere Konferenz sein würde, war uns klar, als früh morgens ein vierbeiniger/vierrädriger Roboter an uns vorbei durch die Eingangshalle fuhr und geschickt und schnell in den Ausstellungsbereich navigierte. Während des restlichen Tages reihte sich eine neue IoT-Technologie an die andere und über allem hing ein Schweif von Nachhaltigkeit. Grund genug, euch einige dieser «Visions» vorzustellen. Viele davon werden bereits umgesetzt.
Weg mit den Batterien – ‘Energy Harvesting’ ist das neue Zauberwort
Zunächst mag es paradox klingen, dass ein «Internet der Dinge» die Welt nachhaltiger machen könnte. Viele von uns besitzen schon im privaten Umfeld mehrere Geräte und müssen uns früher oder später mit deren korrekter Entsorgung auseinandersetzen. Wie sollen da Millionen von industriellen IoT-Geräten nachhaltiger sein?
Die Experten an der Konferenz waren sich einig: Es sind die Batterien, die IoT-Geräte wenig nachhaltig machen. Viele Hersteller zielen folglich auf Lösungen, die ohne Batterie auskommen und ihre Energie stattdessen direkt aus ihrer Umwelt beziehen.
Über sogenanntes Energy-Harvesting können Geräte beispielsweise Sonne und Wind, aber auch einfach Temperaturunterschiede oder Vibrationen nutzen, um die nötige Energie für ihren Betrieb zu generieren. Dracula Technologies, ein junges Unternehmen aus Frankreich, hat dazu Photovoltaik auf ein ganz neues Niveau gehoben.
Das Unternehmen hat Solarzellen auf Kohlenstoffbasis patentieren lassen, die sich in ihrem Formfaktor völlig frei gestalten lassen und beispielsweise auch als Sticker angebracht werden können. Dabei funktionieren die Zellen auch bei dunklen Lichtverhältnissen, wie in Innenräumen oder bei bewölktem Wetter mit einer Lichtstärke von unter 200 Lux!
Technologien wie diese sollen mittel- bis langfristig dafür sorgen, dass IoT-Geräte unabhängig von Batterien betrieben werden können, was den Ressourcenverbrauch und auch den Entsorgungsaufwand erheblich verringert.
Nahtlose Konnektivität macht die Industrie effizienter
Nicht nur die Geräte selbst werden nachhaltiger, sondern ganze Branchen. Dank einer ausgebauten Sensorik und flächendeckenden Konnektivität, lassen sich beispielsweise Wasserventile überwachen und Lecks in der Versorgungslinie früher erkennen.
HAWLE Armaturen hat sich auf die Herstellung und Implementierung solcher IoT Lösungen spezialisiert. Neben der Früherkennung von Lecks lassen sich mit einer ausgebauten Sensorik auch Hydranten überwachen oder die Netzauslastung bei einem erhöhten Verbrauch gezielter steuern.
Der Effekt dieser Sensoren ist gross, denn HAWLE rechnet an der Konferenz anschaulich vor: Bereits ein Leck oder undichter Wasserhahn mit einem Tropfen pro Minute führt zu einem Wasserverlust von 3120 Litern pro Jahr.
Verbunden werden die Sensoren über aktuelle IoT-Verbindungsnetze und das Mobilfunknetz. Ein wertvoller Fortschritt zum Schutz des wohl wertvollsten Lebensmittels von uns allen.
Digital Republic ist IoT-Ready
Auch bei IoT-Lösungen sind unterschiedliche Anforderungen an die Konnektivität die Regel. Mit verschiedenen Übermittlungsstandards und ebenso verschiedenen Schnittstellen ist es nicht immer ganz einfach die richtige Lösung zu finden.
Überall dort wo Flexibilität, eine ausgebaute Geräteverwaltung und die Bandbreite von LTE oder 5G benötigt wird, glänzt Digital Republic. Dank unseres flexiblen Tarifmodells lassen sich auch einzelne Prototypen (beispielsweise der erwähnte Roboter aus dem Intro) schnell und unkomplizert mit dem Internet verbinden, auch wenn nur eine geringe Übertragungsrate benötigt wird.
Im Digital Republic Kundenportal können alle verbundenen Geräte übersichtlich verwaltet werden, neue SIM-Karten bestellt, oder laufende SIM-Karten pausiert oder deaktiviert werden. Ganz ohne Mindestvertragslaufzeit oder Kündigungsfrist und auf Wunsch auch als eSIM.
Auf weitere interessante Cases der IoT Visions werden wir in späteren Beiträgen noch detaillierter eingehen. Stay tuned!