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Die eSIM ist die nachhaltigere SIM-Karte
Und es liegt nicht (nur) am fehlenden Plastik
Dass die eSIM praktisch ist, haben wir schon oft dargelegt. Bei der Frage der Nachhaltigkeit gibt es aber bei jeder neuen Technologie eine Phase der Skepsis. Ist ein eingebauter Chip tatsächlich nachhaltiger als eine SIM-Karte? Gemäss einer aktuellen unabhängigen Studie des Fraunhofer Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration ist der Fall klar: Die eSIM hat verglichen mit der SIM-Karte die bessere Öko-Bilanz. Ein weiterer Grund die eSIM als zukunftsfähige Technologie zu adaptieren und zu fördern. Die Gründe sind genau so interessant wie das Ergebnis an sich. So viel vorweg: Es ist nicht (nur) der Plastik.
So wurde getestet
Um die Nachhaltigkeit von eSIMs und SIM-Karten zu vergleichen, wurde eine Studie durch das Fraunhofer IZM durchgeführt, um zu sehen, wie sie sich über ihre Lebensdauer unterscheiden. Als Grundlage für die Analyse diente die durchschnittliche Nutzungsdauer von Smartphones (3 Jahre) und ein einzelner Nutzer mit einer aktiven SIM-Karte oder eSIM.
Der Kohlenstoff-Fußabdruck für jeden SIM-Typ wurde berechnet und anschliessend verglichen. Die Studie folgte den internationalen Standards für Lebenszyklusanalysen (ISO 14040/14044) und wurde von einem externen Expertengremium geprüft, das die Ergebnisse bestätigte.
Die Produktion des eSIM-Chipsatzes wurde in der Analyse nicht berücksichtigt, da diese ohnehin durch die Gerätehersteller erfolgt und deshalb in die Produktions-Bilanz des Smartphones und nicht der SIM fällt.
Die SIM-Karte – schnell gewechselt, schnell weggeworfen
Was bei der Analyse anzumerken ist: Der angenommene Lebenszyklus von 3 Jahren wird besonders im wettbewerbsreichen Mobilfunkmarkt häufig unterschritten. Promotionsangebote, lebenslange Rabatte und andere Werbemittel führen jedes Jahr dazu, dass viele Menschen ihren Anbieter und damit auch die SIM-Karte wechseln. Jeder Wechsel bedeutet dann wieder Produktion der SIM-Karte, Vertriebslogistik und Entsorgung der alten SIM-Karte.
Auch aus diesem Blickwinkel erweist sich die eSIM als die nachhaltigere Alternative. Ein eSIM-Profil ist innert Minuten gewechselt, ergänzt oder deaktiviert, ganz ohne dabei auf eine Versandlogistik und physisches Material wie Plastik und Verpackung angewiesen zu sein. Wer sein Smartphone dann noch länger als 3 Jahre verwendet, verbessert die Öko-Bilanz natürlich noch mehr.

Die eSIM ist nachhaltiger – und effizienter
In der Studie wurde der Lebenszyklus der beiden Technologien in zwei Teile unterteilt: Die Produktions- und Vertriebsphase sowie die Nutzungs- und Entsorgungsphase. Es wurde festgestellt, dass die herkömmliche SIM-Karte während ihrer dreijährigen Lebensdauer einen CO2-Fußabdruck von 229 Gramm hat, was 46 % mehr ist als der der eSIM, der 123 Gramm beträgt.
Wenig überraschend generiert die traditionelle SIM-Karte dabei rund 60% ihres Ausstosses durch die Produktion und die Vertriebslogistik. Bei der eSIM fallen in dieser Phase nur 2% der Emissionen an, hauptsächlich durch Rechenleistung und den Energieverbrauch für die Übermittlung des QR-Codes.
In der Schweiz gibt es rund 11 Millionen Mobilfunkanschlüsse, von denen die meisten mit herkömmlichen SIM-Karten genutzt werden. Das bedeutet, dass allein diese SIM-Karten für etwa 800.000 Kilogramm Kohlenstoffemissionen pro Jahr verantwortlich sind, wenn alle Nutzer drei Jahre lang dieselbe SIM-Karte verwenden. Würden alle diese Anschlüsse stattdessen eSIMs verwenden, könnten die Emissionen auf 451.000 Kilogramm pro Jahr reduziert werden.
Digital Republic setzt weiter auf die eSIM!
Neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit bietet die eSIM noch viele weitere Vorteile wie eine grössere Flexibilität, die Möglichkeit teures Roaming zu vermeiden und eine Aktivierung in weniger als 5 Minuten.
Deshalb setzt Digital Republic voll auf ein komplett digitales Angebot inkl. eSIM auf allen Tarifen! Ausserdem veröffentlichen wir regelmässige Updates zur eSIM auf diesem Blog und über den Digital Republic Newsletter. Wenn ihr erfahren wollt, wie die eSIM den Mobilfunkmarkt der Schweiz geprägt hat, schaut doch mal in unser Interview mit dem Telekom-Experten Ralf Beyeler.
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